Willkommen auf dem Natur-Hof zum SEIN! Hier bieten wir Tieren, die anderswo keinen Platz mehr gefunden haben, ein liebevolles Zuhause und eine zweite Chance. Unsere Mission „ARTgerecht – Tiere schützen, Lebensräume bewahren“ steht dafür, diesen besonderen Lebewesen ein sicheres und erfülltes Leben zu bieten und zugleich für den Schutz ihrer natürlichen Lebensräume einzustehen. Mit Deiner Hilfe können wir das Bewusstsein für den Tierschutz schärfen und aktiv einen Unterschied machen.
Eine Tierpatenschaft ist eine wunderbare Möglichkeit, Hilfe für Tiere zu leisten und sich für den Erhalt bedrohter Arten einzusetzen. Auf unserem Archehof in Idstein bieten wir Patenschaften für Pferde, Ziegen und Hühner an – Tiere, die auf der Roten Liste stehen und besondere Pflege und Schutz benötigen. Unsere Tiere leben hier in artgerechten Endplätzen und erhalten die bestmögliche Versorgung, von Futter über regelmäßige Hufpflege bis hin zu umfassender medizinischer Betreuung.
Was Deine Patenschaft bewirkt
Mit Deiner Patenschaft hilfst Du uns, die laufenden Kosten für Futter, Pflege und medizinische Versorgung zu decken. Jede Spende leistet einen Beitrag dazu, dass diese Tiere ein liebevolles Zuhause und eine gesicherte Zukunft haben. Dein Engagement unterstützt nicht nur die Tiere, sondern auch Bildungsinitiativen, die Kinder und Jugendliche auf die Bedeutung des Tierschutzes aufmerksam machen.
Verbindung, die bewegt – Erlebe die Magie der Tierpatenschaft
Als Tierpate wirst Du Teil einer Gemeinschaft, die sich für den Schutz und das Wohlergehen von Tieren einsetzt. Du erhältst regelmäßig Updates über das Wohlbefinden und die Abenteuer Deines Patentiers und hast die Möglichkeit, es persönlich auf unserem Hof zu besuchen. So kannst Du die tief berührende Verbindung zwischen Mensch und Tier erleben und spüren, wie Deine Unterstützung einen echten Unterschied macht.
Werde ein Teil der Natur-Hof zum SEIN Familie
Wenn Du bereit bist, Dein Herz für Tiere zu öffnen, bist Du bei uns genau richtig. Gemeinsam können wir die Welt ein Stück besser machen und die Lebensbedingungen für unsere tierischen Freunde verbessern. Eine Tierpatenschaft bringt Dich nicht nur den Tieren näher, sondern unterstützt langfristig den Erhalt unserer Mission – Hilfe für Tiere und den Schutz ihrer Lebensräume.
Deine Spende bewirkt Wunder
Stell Dir vor, Dein Beitrag öffnet neue Möglichkeiten – für Tiere, aber auch für Kinder und Jugendliche, die von unseren Bildungsprogrammen profitieren. Jeder gespendete Betrag fließt direkt in Futter, medizinische Versorgung und Projekte, die einen nachhaltigen Wandel ermöglichen. Gemeinsam bewirken wir wahre Wunder und geben den Tieren eine echte Perspektive.
Bereit, einen echten Unterschied zu machen? Wähle Dein Patenkind und tritt der Familie des Natur-Hofs zum SEIN bei. Jeder Betrag, ob einmalig oder regelmäßig, zählt. Entscheide Dich jetzt und sende uns eine E-Mail mit dem Betreff „Tierpatenschaft für [Name des Tieres]“ an info@erden-mit-pferden.de oder klicke auf „Ich möchte mit einer Spende helfen,“ um den Tieren Hoffnung und eine Zukunft zu schenken.
Rascona ist eine Westfalen-Stute und ist 14 Jahre alt.
Sie lebt seit 2020 bei uns und ist die beste Freundin von Joy.
Ihre Vorbesitzerin konnte sie aus persönlichen Gründen nicht mehr halten und suchte ein artgerechtes Zuhause bei Menschen, die sie verstehen.
Rascona hatte mehrere ungute Erfahrungen in tierärztlicher Behandlung gesammelt und in einem Versuch als Reitpferd 1 Jahre in einer Reitschule zu arbeiten.
So fand uns die Vorbesitzerin 2019 in einer Sendung beim Hessischen Rundfunk und wir führten intensive gute Vorgespräche, bis wir Rascona besuchten, sie uns aussuchte und wir sie zu uns holten. Rascona durfte Pferd sein und in der Herde ankommen.
Inzwischen ist sie die Herdenchefin. Anfangs führte sie unsicher und aggressiv. Seit Dooleys Tod führt sie sicher und feiner.
Sie ist interessiert an achtsamen Menschen und spiegelt dies mit ihrer ganz eigenen Art und Weise. Rascona lässt sich nur freiwillig ein Halfter anziehen, wenn zuvor ein zuverlässiges Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde.
Sie spiegelt mit ihrer feinen Art zu führen am deutlichsten, wenn sie frei sein darf.
Simlir ist ein Westfalen-Wallach und 14 Jahre alt. Seit fast 2 Jahren lebt er nun bei uns.
Seine Vorbesitzerin suchte lange nach einem artgerechten Zuhause für ihn, wo er seiner Persönlichkeit gerecht leben kann.
Simlir hatte keine Lust auf Turniere. So landete er zunächst bei anderen Besitzern, die ihn für ihre Freizeit „haben wollten“.
Dort fühlte er sich garnicht wohl und zeigte dies auch, sodass ihn seine Vorbesitzerin wieder zu sich holte und schließlich uns fand.
Simlir ist unser sanfter Riese. Er weiß noch nicht wie groß er ist. Als er bei uns ankam, brauchte er die längste Integrationszeit, die ich bisher erlebt habe. Erst nach 2 Monaten war er bereit für die Herde und die Herde für ihn.
Nach wie vor ist er sehr vorsichtig und teilweise schreckhaft.
Seine langen Beine bewegt er manchmal wie „Charlie Chaplin“. Wenn er in seiner Mitte ist, bewegt er sich elegant wie ein Prinz. In der Herde ist er voll integriert und findet immer mehr in seine Ursprungsnatur zurück.
Im Umgang mit uns Menschen in Freiheit auf dem Auslauf reagiert er wissbegierig und neugierig wie ein Kind. Sobald ein Halfter mit Strick kommt, verliert er sofort seine Neugierde. Er darf SEIN und nach seinem Tempo entscheiden.
Inzwischen geht er gerne ohne Halfter mit raus und am Putzplatz zieht er das Halfter dann auch freiwillig an.
Joy ist eine Quarter-Horse-Stute und ist 16 Jahre alt. Seit 6 Jahren lebt sie bei uns und ist die beste Freundin von Rascona.
Joy hat fast so kleine Hufe wie Lui und dadurch immer wieder Probleme mit Hufrollenentzündung. Ja, wir Menschen bauen ganz schön viel Mist beim „Züchten unserer Ego- und Erfolgstiere“. Ein Grund mehr für diesen Hof als Oase zum SEIN.
Joy hat hier die Möglichkeit barhuf (wie alle anderen) in ihrem Tempo und nach ihrer Verfassung trainiert oder einfach „nur“ Pferd zu sein.
Meist sucht sie sich aus, zum putzen mit raus zu gehen und liebt Schmuseeinheiten. Sie hat ein besonderes Fell, welches sich wie Samt anfühlt.
Joy ist ein Ausdruck der Lebensfreude mit feinem Gespür für Menschen mit Selbstzweifeln und Sorgen.
Sofern es ihre Hufe zulassen, rennt sie auch mal im Eifer des Gefechts über den Auslauf oder fragt, ob sie sich an der Longe auf dem Roundpen/Sandplatz austoben darf.
Lui (Knödel, Kartoffel, Klößchen sind nur einige Spitznamen für ihn :-)) ist ein Shetland-Mix-Wallach. Er ist 17 Jahre alt und lebt seit 9 Jahren bei uns.
Als Lui zu uns kam, war er ein traumatisiertes Pony und hatte viele Ängste. Große Menschen und lange Gegenstände veränderten seine Persönlichkeit und er war nur noch im Fluchtmodus.
So hatten wir eine große Aufgabe – denn ich bin 1,80m groß ;-). In der Herde durfte er erstmal Pferd/Pony sein und zu sich kommen. Er lernte 2 Jahre lang, dass große Menschen und lange Gegenstände hier keine Gefahr sind.
Inzwischen ist er sehr zutraulich. Er weiß, dass er sich „seine“ Menschen aussuchen kann.
Durch seine eigene Geschichte ist er unser Spezialist für Ängste und unterdrückte Wut. Beim Putzen oder im Training „spricht“ er sehr deutlich mit „seinen“ Menschen und teilt mit, was ihm gut oder nicht gut tut – ein Achtsamkeits-Pony.
Ein bezaubernder schwarzer Geselle mit grauem Haar versteckt unter seinem Schopf.
Lakritzia ist eine Thüringer Waldziege. Sie ist 6 Jahre alt und lebt auch seit 6 Jahren bei uns.
Thüringer Waldziegen stehen auf der roten Liste – die Rasse ist vor dem Aussterben bedroht.
Ziegen haben ein großes Kräuterwissen und sind Selbstheilungsexperten. Sie fressen Kräuter, die die Pferde nicht fressen und tragen somit zum natürlichen Gleichgewicht auf den Wiesen bei.
Lakritzia ist neugierig, lustig und weise. Sie lebt voll integriert in der Herde, ist vollkommen Ziege und spiegelt uns frei.
Am liebsten liegt sie im Sandbett, futtert Heu zusammen mit den Pferden oder sucht sich kühle Betonstellen im Offenstallbereich.
Mit Schoko und Jacky tobt sie gerne durch den Auslauf – klettert auf den Stämmen entlang und genießt die Aussicht im Tal.
Schokoline ist eine Thüringer Waldziege. Sie ist 6 Jahre alt und lebt auch seit 6 Jahren bei uns.
Thüringer Waldziegen stehen auf der roten Liste – die Rasse ist vor dem Aussterben bedroht. Ziegen haben ein großes Kräuterwissen und sind Selbstheilungsexperten.
Sie fressen Kräuter, die die Pferde nicht fressen und tragen somit zum natürlichen Gleichgewicht auf den Wiesen bei.
Schokoline ist zurückhaltend und auch mal auf Alleingang in den Wiesen unterwegs auf der Suche nach Kräutern.
Sie hat einen Quer-Biss (d. h. ihr Gebiss ist schief), was ihr grundsätzlich keine Probleme bereitet. Dadurch hat sie eine dicke rechte Backe (wie eine Hamsterbacke), in der sich die wiedergekäuerte Nahrung ansammelt.
Ihr geht es gut damit, es sieht kosmetisch halt nur anders aus :-). Mit Lakritzia tobt sie gerne über den Auslauf, schläft auf dem Sandbett gerne in der Sonne und spielt sehr gerne mit Jacky zum Kräfte messen.
Sky ist ein Australien Sheppard – ein Hütehund. Als Welpe zwischen seinen 8 anderen Geschwistern hat er mich gewählt.
Inzwischen ist er 10 Jahre alt und wir haben eine Menge miteinander erlebt.
Er bewacht den Hof und hütet die Herde – manchmal meint er es zu gut. Nicht immer ist er bei den Pferden gerne gesehen. Doch er gibt sein bestes.
Durch seinen schlauen Kopf und seine visuelle Gabe als Hüter ist er manchmal überreizt und darf dann eine Pause einlegen.
Sky ist ein treuer und lustiger Begleiter und der beste Wachhund und Spiegel, der uns finden konnte. Seinen Job erledigt er mit Bravour.
Einige Menschen haben erst durch Sky einen Zugang zu Hunden erhalten und gelernt, was ihre Körpersprache aussagt, sobald sie Hunden im Feld oder auf der Straße begegnen.
Oreo ist unser Hof-Kater. Er ist 6 Jahre alt und kam gemeinsam mit seiner Schwester Gretchen zu uns.
Leider wurde Gretchen (damals noch nicht einmal 1 Jahr alt) über die Straße gelockt und überfahren.
Oreo ist ein Schmuser, Jäger und hat eine Hassliebe mit Sky. Manchmal haut er Sky auf die Nase und eine Minute später liegen beide wieder friedlich gemeinsam auf einer Decke und schlafen.
Was wir in diesen 6 Jahren mit Oreo erlebt haben, darüber könnte ich ein eigenes Buch schreiben. Er hat bereits schon 5 Leben verbraucht.
Oreo liebt es im Heu zu schlafen, Mäuse zu fangen, durch die Wiesen zu streunen, bei Seminaren oder Ausbildungen mitzuwirken und sich ein sonniges Plätzchen auf der Couch für ein laaaaanges Nickerchen zu reservieren.